ISRAEL: Das Gesundheitsministerium will den Verkauf von Juul-E-Zigaretten verbieten

ISRAEL: Das Gesundheitsministerium will den Verkauf von Juul-E-Zigaretten verbieten

Ein echter kommerzieller Erfolg in den USA und eine kürzliche Ankunft auf dem angelsächsischen Markt, die E-Zigarette Juul hört nie auf, über sie zu reden. Das israelische Gesundheitsministerium hat jedoch kürzlich beschlossen, die Vermarktung von E-Zigaretten, die seit Mai im Land verkauft werden, zu verbieten.


EIN VERBOT AUFGRUND EINER NICOTIN-RATE WICHTIG!


Das israelische Gesundheitsministerium hat beschlossen, die Vermarktung der berühmten Juul-E-Zigarette zu verbieten. Diese Entscheidung, die am vergangenen Montag bestätigt wurde, bedarf nun der endgültigen Genehmigung durch den Generalstaatsanwalt des Landes.

Juul verkauft seine Produkte derzeit in nur zwei Ländern außerhalb der USA und hat im Mai seine Geschäftstätigkeit in Israel aufgenommen. Vor einem Monat brachte Juul sein Produkt in Großbritannien auf den Markt, wo es seine Kapseln mit 1,7% Nikotin gemäß den europäischen Vorschriften verkauft. In Israel ist es nicht ganz dasselbe, weil Juul Labs seine Kapseln mit 5% Nikotin verkauft, was die Behörden beunruhigt.

In Israel wurde die Vermarktung von Juul im Rahmen einer Kampagne allgemeiner Regulierung gegen die Vermarktung von Tabakerzeugnissen diskutiert. Der stellvertretende Gesundheitsminister, Jaakow Litzman, kontaktierte die Generalstaatsanwaltschaft im Mai, um ein Vermarktungsverbot für das Produkt wegen seines hohen Nikotingehalts zu beantragen.

Als Ergebnis der Lobbyarbeit des Unternehmens und einer Anhörung Anfang Juli traf das Ministerium die offizielle Entscheidung, das Marketing von Juul am Wochenende in Israel zu verbieten. Die Entscheidung wurde an den Generalstaatsanwalt des Landes weitergeleitet. Im Juli der israelische stellvertretende Generalstaatsanwalt Raz Nazri sagte, das Gesundheitsministerium habe eine "gerichtliche Grundlage", um Juul zu verbieten.

Der Sprecher von Juul wollte sich verteidigen und sagte, die Anhörung sei noch nicht abgeschlossen. Ihm zufolge nutzen israelische Staatsbeamte die Medien "zynisch", um die Vermarktung des Produkts im Land zu stoppen.

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Über den Autor

Nach einer Ausbildung zum Kommunikationsfachmann kümmere ich mich einerseits um soziale Netzwerke Vapelier OLF, bin aber auch Redakteur für Vapoteurs.net.