USDie Besteuerung von E-Zigaretten-Produkten im Jahr 2024 stellt ein abwechslungsreiches Bild dar, wobei die landesspezifischen Steuersätze ein breites Spektrum öffentlicher Politik widerspiegeln. Diese Vielfalt erklärt sich durch die unterschiedlichen Ansätze der Staaten zur Regulierung des Konsums dieser Produkte, die von einigen als weniger schädliche Alternative zum herkömmlichen Rauchen und von anderen als potenzieller Überträger für den Nikotinkonsum bei jungen Menschen und Nichtrauchern angesehen werden.
Besteuerung von E-Zigaretten in Europa ist ein komplexes und sich ständig weiterentwickelndes Thema, dessen Richtlinien von Land zu Land erheblich variieren. Derzeit umfasst die europäische Tabaksteuerrichtlinie, die Steuermindestbeträge für Zigaretten und andere Tabakprodukte vorschreibt, E-Zigaretten-Produkte nicht ausdrücklich. Allerdings wächst der Druck, diese Produkte in den bestehenden Regulierungsrahmen zu integrieren, um die Steuerpolitik in den EU-Mitgliedstaaten zu harmonisieren.
Einige Mitgliedstaaten haben bereits spezifische Steuern auf E-Zigaretten-Produkte eingeführt, wobei die Steuerstrukturen von Land zu Land unterschiedlich sind. Belgien beispielsweise plant, ab sofort (0,15) eine Steuer von 2024 € pro ml auf E-Zigaretten einzuführen.. Dieser Ansatz ist Teil eines umfassenderen Trends, der darauf abzielt, den Sektor durch Steuern zu regulieren und so den Verbrauch dieser Produkte zu reduzieren.
Es ist von entscheidender Bedeutung, dass jede neue EU-Steuerrichtlinie das Konzept der Schadensminderung berücksichtigt und E-Zigaretten-Produkte auf eine Weise besteuert, die ihren relativen Schaden im Vergleich zu traditionelleren Tabakprodukten widerspiegelt. Studien deuten darauf hin, dass E-Zigaretten deutlich weniger schädlich sind als Zigaretten. Dies wirft Fragen über die Angemessenheit einer hohen Besteuerung auf, die Raucher davon abhalten könnte, auf weniger gefährliche Alternativen umzusteigen.
Aktuelle Debatten über die Besteuerung von E-Zigaretten-Produkten in Europa spiegeln ein Spannungsverhältnis zwischen der Notwendigkeit wider, die öffentliche Gesundheit zu schützen, den Tabakkonsum zu reduzieren und weniger schädliche Alternativen zu fördern. Die Einführung eines Steueransatzes, der proportional zum relativen Risiko verschiedener Produkte ist, könnte einen Weg zur Erreichung dieser Ziele bieten und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf Verbraucher mit niedrigem Einkommen minimieren und eine Zunahme des Schwarzmarkts verhindern.
Die endgültige Entscheidung der EU zur Besteuerung von E-Zigaretten wird wichtige Auswirkungen auf die Zukunft des Nikotinkonsums in Europa haben. Es ist wichtig, dass die Gesetzgebung ein Gleichgewicht zwischen dem Schutz der öffentlichen Gesundheit und der Förderung der Schadensminderung widerspiegelt und dabei die verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntnisse und potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen auf Verbraucher und Industrie berücksichtigt.
In Frankreich, die Vorschriften für E-Zigaretten-Produkte wurden in letzter Zeit nicht wesentlich geändert und es liegen derzeit keine Debatten oder Gesetzesvorschläge zu diesen Produkten auf dem Tisch. Auf der Tagesordnung von Präsident Emmanuel Macron stehen keine spezifischen Richtlinien im Zusammenhang mit E-Zigaretten-Produkten, und die Parlamentswahlen 2022 verschafften dem wiedergewählten Präsidenten keine Mehrheit, was jede politische Genehmigung schwieriger machte.
Was die spezifischen Regeln für das E-Zigaretten in Frankreich betrifft, so ist der Kauf und die Verwendung von E-Zigaretten-Produkten mit einer Altersbeschränkung von 18 Jahren gestattet. E-Zigarettensäfte und E-Zigaretten-Sets sind in Tabakläden und Fachgeschäften im ganzen Land erhältlich. Es ist wichtig sich das zu merken Gemäß den Vorschriften können Sie keinen E-Zigarettensaft mit einer Nikotinkonzentration von mehr als 20 mg kaufen und normalerweise auch keinen Tank oder Einweg-Vaporizer mit einer E-Zigarettenkapazität von mehr als 2 ml erwerben.
Hier ist ein kurzes Update zur Situation bezüglich der Besteuerung von E-Zigaretten weltweit am Ende des 1. Quartals 2024.
Wir sehen uns in drei Monaten zum Update und in der Zwischenzeit unterstützen wir die #JSV-Initiative „Je Suis Vapoteur“ mehr denn je.
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